Schwachsichtigkeit (Amblyopie)

01.02.2018

Die Schwach­sichtig­keit (auch Amblyopie genannt) ist eine Seh­schwäche auf einem oder auch, in sehr seltenen Fällen, beiden Augen, welche meist auf die frühe Kind­heit zurück­zu­führen ist. Die Seh­schwäche kann nicht durch Sehhilfen wie bei­spiels­weise eine Brille oder Kontakt­linsen behoben werden. Menschen, die unter Amblyopie leiden, sind nicht für eine Augenlaser-Behand­lung geeignet.

Schwach­sichtig­keit – Ursachen

Die Schwach­sichtig­keit entsteht meist in der Seh­ent­wick­lungs­phase eines Kindes. Die Sinnes­zellen sind nicht ausreichend stimuliert und ermög­lichen dem Kind keine optimale Seh­schärfen­ent­wick­lung. Bestimmte Formen von Amblyopie können noch im späten Kindes­alter auftreten (Spät-Amblyopien). Erst im 10. bis 12. Lebens­jahr und der dann abge­schlos­senen Entwick­lung des Auges ist eine neu ent­stehende Schwach­sichtig­keit sehr unwahr­schein­lich.

Ursachen der Amblyopie können eine sehr starke Kurz- oder Weit­sichtig­keit, ein schielendes Auge, Grauer Star oder auch Ptosis (herab­häng­endes Lid) sein. Die Gemein­sam­keit aller Formen von Seh­schwäche ist eine unzu­reichende oder völlig fehlende Stimulanz der Sinnes­zellen. Diese ist für eine normale Entwick­lung der Seh­schärfe essentiell. Daraus folgt, dass die neuro­nalen Ver­bin­dungen im Gehirn nicht richtig ausge­bildet werden.

Schwach­sichtig­keit – Behand­lungs­mög­lich­keiten

Ein Sehtest beim Augen­arzt kann Aufschluss über eine mögliche Schwach­sich­tig­keit geben. Gerade im Kindes­alter ist es wichtig, dass die Augen immer wieder kon­trolliert werden. Die Erst­unter­suchung durch den Augen­arzt sollte zwischen den ersten vier und acht Lebens­wochen statt­finden. Bei Auf­fällig­keiten oder familiären Vorbe­las­tungen sogar noch früher. Durch Sehtests kann eine mögliche Amblyopie fest­ge­stellt werden.

Lediglich bei früher Diagnose von Amblyopie hat der Patient durch Thera­pien eine Chance Normal­sichtig­keit zu erlangen. Die Behand­lung erfolgt nach der­zeit­igem Stand weder medika­men­tös noch operativ. Die häufigste Therapie­methode ist die Okklu­sions­therapie. Dabei wird dem Kind das normal­sichtige Auge mit einem Pflaster abge­deckt, sodass das schlecht sehende Auge geför­dert werden kann. 

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