All das kann zu Allergien und Heuschnupfen führen. Das Immunsystem unseres Körpers wird daraufhin getäuscht und reagiert mit Abwehr und schüttet das Hormon Hystamin aus. Brennende, gerötete, tränende und gereizte Augen können die Folge sein.
Die Reizung der Bindehaut kann natürlich auch andere Ursachen haben und sollte deshalb vom Augenarzt abgeklärt werden. Gründe hierfür können ebenso Nahrungsmittel, Schimmelpilzsporen, Tierhaare und –schuppen sein. Auch Viren, Bakterien oder sogar Verletzungen können Ursache für ein rotes, geschwollenes bzw. entzündetes Auge sein.
Gereizte Augen: Behandlung
Als erste Sofortmaßnahme hilft in der Regel kühlen, klingen die Symptome jedoch innerhalb von 24 Std. nicht ab sollte ein Augenarzt zurate gezogen werden. Besonders wenn zusätzlich noch Schmerzen im Augeninneren, eine Veränderung der Pupille und/oder eine Sehverschlechterung auftritt ist der Gang zum Arzt unumgänglich. Hat sich nach einer eingehenden Untersuchung die Ursache einer Allergie bestätigt, sind antiallergische Augentropfen die beste Wahl, um für Linderung des Patienten zu sorgen. Handelt es sich um Menschen die Kontaktlinsen tragen, sollten diese für den Zeitraum der allergischen Symptome sowie auch bei jeglicher Entzündung weggelassen werden. Behandelt man gereizte Augen mit Tropfen, sollte mit dem Einsetzen der Kontaktlinsen mindestens 15 Minuten gewartet werden, denn diese können den Wirkstoff oder Konservierungsstoffe speichern und die Behandlung beeinträchtigen.
Um gereizten Augen im Frühling vorzubeugen, gibt es ein paar einfache Regeln: So hilft es zum Beispiel die Fenster abends, nachts sowie beim Autofahren geschlossen zu halten. Auch auf Gartenarbeit sollte, wenn möglich verzichtet werden. Optimal ist seinen geplanten Urlaub am Meer oder im Hochgebirge zu verbringen, denn diese Orte sind für Pollenbelastete eine Möglichkeit der Erholung.
Bei Fragen rund um das Thema gereizte Augen im Frühling können Sie uns gerne telefonisch unter 030 555 753 111 oder ganz einfach per Mail kontaktieren!